Das Scheinwerferlicht nach innen richten

„Mir geht grad so viel durch den Kopf, ich kann mich an der Gruppenarbeit jetzt nicht beteiligen.“ Geht es dir vielleicht ähnlich wie dieser Kundin, dass deine Gedanken durch den Kopf kreisen, und das Kreisen nicht aufhört?

 

Wie eine Quasseltante „redet“ es in dir. Und dabei ist es gleich, ob es sich um Gedanken über Aufgaben handelt, die noch auf dich warten, oder dir eine stattgefundene Diskussion durch den Kopf geht, ob du dir Gedanken über eine Situation machst, die vor dir liegt oder du dir Sorgen um andere Menschen machst.

 

Die Gedanken fordern deine ganze Aufmerksamkeit, oder zumindest annähernd die gesamte. Du bist zwar physisch anwesend oder erledigst Routineaufgaben, aber du kannst dich am JETZT nicht beteiligen. 

Wenn wir uns am Jetzt nicht beteiligen können, ist das Jetzt auch nicht an unserem Erleben beteiligt

Ist es schlimm, wenn wir uns in unseren Gedanken verlieren? „Schlimm“ grundsätzlich gar nicht, wie förderlich es ist, ist situationsabhängig. Es kommt auf´s innere Erleben an: sind wir dabei innerlich angespannt oder entspannt

 

Gedanken wie einen inneren Film ablaufen zu lassen und zu beobachten kann sehr förderlich sein für unsere innere Klärung. Tagträumen oder innere Vorstellungen visualisieren fördert unsere Kreativität und Schöpfungskraft. Uns in Gedankenkreisen verlieren wie in einem Labyrinth und immer wieder dasselbe durchdenken, blockiert uns und bremst uns aus.

 

Was oder wer fordert deine Aufmerksamkeit – und wie ist dabei dein inneres Erleben? 

Wenn du dir diese Frage stellst, was ist die Antwort?

Oft sind wir gewohnt, das Scheinwerferlicht unserer Aufmerksamkeit ins Außen zu lenken.

Und wir sind es gewohnt, dass unsere Gedanken das Scheinwerferlicht unserer Aufmerksamkeit „kapern“.

 

Wie sehr sind wir es gewohnt, das Scheinwerferlicht unserer Aufmerksamkeit bewusst auf unser inneres Erleben zu richten?

Wie gelingt es uns, uns am JETZT zu beteiligen?

Bewusst die Aufmerksamkeit darauf zu lenken, was und wie wir innerlich wahrnehmen ermöglicht es uns, uns am Jetzt zu beteiligen. Und es ermöglicht uns, das Jetzt an unserem Erleben zu beteiligen. Den Gegenwartsbezug unserer Aufmerksamkeit zu halten, lässt uns auch entscheiden, ob und welchen Gedanken wir Raum geben wollen.

Was tun, wenn innerliches Erleben schwer oder nicht möglich ist?

Es kann sein, dass das Wahrnehmen des inneren Erleben „verkümmert“ ist, wenn die Aufmerksamkeit über lange Zeit mehr auf Außen oder auf die Gedanken gerichtet ist. Die Fähigkeit zur sensitiven Wahrnehmung ist jedoch in uns angeboren und kann wiedergestärkt werden.

 

Wenn du dein inneres Erleben wieder trainieren und stärken möchtest, lade ich dich ein, das sensitive Wahrnehmungstraining „feel connected“ in deinen Alltag zu integrieren. Es ist mein Kennenlerngeschenk für dich.


entdecke das Gefühl von Freiheit im Herzen

Mit Hilfe dieser Audio-Anleitung lernst du loszulassen, um Freiheit durch wahrhaftige Verbundenheit zu spüren.

 

Du spürst, dass eine tiefe Geborgenheit dich trägt, sobald du beginnst, loszulassen und du erfährst, dass du es dir selbst ermöglichen kannst. Du öffnest dich für deine Kraft und Macht.

 

Das ist das Herz vom elfenstark® - Praktizieren.

 

Bildcredit: SrdjanPav / Getty Images Signature



Am JETZT sind wir beteiligt, wenn wir das JETZT innerlich erleben.

 

Was aus diesem Text geht bei dir in Resonanz oder berührt dich? Gibt es etwas, das Fragen in dir auslöst? Schreibe mir gerne eine E-Mail  – ich freue mich von dir zu lesen!

 

Von Herzen,


Bildquelle Titel: SDenisov / getty Images

Fotocredit Inneres Erleben: Die Photogräfin - Schloss Hagenau


Vielleicht interessiert dich auch ...



Kommentar schreiben

Kommentare: 0