selbstsicher und gerne präsentieren
Was erlebst du so tagsüber innerlich? Geschieht dein inneres Erleben eher unbewusst oder bist du dir darüber bewusst? Vielleicht fragst du dich auch gerade: ist das überhaupt wichtig?
Das innere Erleben ist eng verknüpft mit unseren Erzählungen. Wir erleben innerlich, was wir uns erzählen. Was wir uns selbst erzählen ist sehr entscheidend dafür, wie sich unser Alltag und damit unser Lebensweg für uns gestaltet, weil unsere Erzählungen inneres Erleben auslösen.
Da war wieder so ein Moment, in dem du dich gerne selbstsicherer gefühlt hättest. Oder ein solcher, in dem du gerne die Gewissheit in dir stärker gespürt hättest, dass du wertvoll bist und dass das, was du tust, wertvoll ist. Momente ohne Vergleiche oder Selbstkritik.
Vielleicht erlebst du dich gerade aber auch in einer Zeit, in der du dir wünscht, mehr Vertrauen in dich (und eventuell auch in andere) zu spüren. Eine Zeit, in der du dir wünscht, dass die zweifelnden Gedanken einfach ...
Was, wenn das gewohnt Kraftspendende gerade nicht zur Verfügung steht?
Viele glauben vielleicht, nur etwas Bestimmtes kann Kraft schenken. Berühmte Kraftorte kennen wir alle. Doch sei dir gewiss, du kannst dich an vielen Orten für die Stärkung öffnen. Die Kraft, die wir durch jene Orte oder Situationen aktiviert spüren, ist unsere eigene Kraft. Sie ist immer in uns. Manchmal verlieren wir die Verbindung zu ihr.
Vielleicht assoziierst du mit dem Wort Stolz im ersten Moment Angeberei, Eingebildet-sein, Wichtigtuerei, Arroganz oder ähnliches. „Stolzer Pfau“ oder „wie ein Gockel stolzieren“ sind so Redewendungen, die wir aus der Umgangssprache kennen. Und vielleicht verbindest du das Wort Stolz in erster Linie mit einer Leistung, „auf die“ jemand stolz sein kann. „Stolz“ ist es wert, genauer angeschaut zu werden.
Es gibt Phasen im Leben, in denen so gar nicht klar ist, wie es weitergehen kann oder wird. Oder wo grad so viel zeitgleich passiert, dass sich die Tage wie ein großes Durcheinander anfühlen. Vielleicht ist grad etwas Neues in dein Leben getreten von dem du nicht weißt, wie du damit umgehen kannst oder ob du es gut in dein Leben integrieren kannst. Du hast den Eindruck, ein diffuser Nebel umhüllt dich. Dennoch vorangehen und nicht stehenbleiben ... lies hier, was dir dabei hilft.
Eine Frage begegnet mir immer wieder: Wie gelingt es mir, entspannt und selbstverständlich zu leben?
Dann frage ich zurück: Was heißt „selbstverständlich“ leben für dich? Die Antworten drücken im Kern folgendes aus: Einfach Ich selber sein ohne Selbstzweifel, Unsicherheit und Stress.
Ein selbstverständliches und mir entsprechendes Leben kann ich nur in der Begegnung mit mir und in der Berührung meines Inneren erfahren und herausfinden und lebendig machen – in der Orientierung in mir.
Wir alle versuchen, es „richtig“ zu machen und greifen dabei meist nur auf einen Teil unserer Mächtigkeit zu: dem Denken.
Da gibt es noch einen zweiten Teil: das Fühlen, das Wahrnehmen. Wahrnehmen – ich liebe dieses Wort, bedeutet es für mich ja etwas als „wahr“ zu nehmen. Was ich von mir als wahr nehmen beeinflusst mein Selbstbewusstsein und meine Selbstsicherheit. Was ich von mir als wahr nehme ist abhängig von meiner Kompetenz, wahrnehmen zu können. Und da sind wir beim Bauch ...
Wie sehr bist du von dir überzeugt? Oder genauer gefragt: wovon bist du dich betreffend überzeugt?
Nicht von etwas überzeugt sein geht nicht. Das, wovon du überzeugt bist, lenkt dich. Daher ist die Frage "wovon bin ich bei mir überzeugt?" eine spannende Entdeckungsreise, finde ich!
Welche Energieschwingung - vibrations - wird davon ausgelöst? Darüber schreibe ich hier - und wie du dir good vibrations ermöglichst!
In den ersten Jahren unseres Lebens ist es einfacher, Übergänge von Lebensphasen bewusst zu erleben. Alles ist neu! Alles ist spannend! Die Vorfreude groß! Gleich ob es Übergänge in der Ausbildung sind (Kindergarten – Volksschule – höhere Schule – Lehrabschluss oder Matura – ev. Studium – Berufseinstieg) oder private Ereignisse (der/die erste/r Partner/in, Führerschein, Familiengründung, ...) – dass hier etwas anders ist, etwas Neues beginnt ist klar merkbar.
In der Mitte des Lebens und später
Ups, fast wäre die Dame hinter mir in der Kassaschlange auf meinen Schuhabsatz getreten. Ich mache einen Schritt nach vor – sie folgt in derselben Bewegung. Als wären wir eins. Nicht zwei verschiedene Menschen. Was macht es Menschen manchmal schwer eine Grenze zu erkennen und den Raum zwischen zwei Aspekten zu wahren?
Dieses Thema geht mir durch den Kopf: Grenzen wahrnehmen und Grenzen wahren
Wie geht es dir damit? Was assoziierst du mit Grenzen?