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Wie du die Energie des Mangels wandeln kannst.

Du hast dich nicht verlesen! Es geht nicht um den Energiemangel, sonder um die Mangelenergie.

 

Das, was uns am häufigsten den Tag vermiest und dadurch das Leben beschränkt ist, aus der Energie des Mangels zu leben.

 

Vielleicht denkst du jetzt, tu ich nicht, ich bin Optimistin. Diese Energie kann sich jedoch in unterschiedlichstem Gewand zeigen. Sich verkleiden.

 

Manches Mal so gut, dass einem nicht auffällt, dass die Mangelenergie von einem Besitz ergriffen hat und sich durch einen selbst weiter in der Welt ausbreitet.

 

Ein Leben aus der Energie des Mangels hält dich klein.

Was ist Mangel überhaupt? Mangel entsteht, wenn ich eine Diskrepanz zwischen dem, über das ich verfüge und dem, von dem ich erwarte darüber zu verfügen oder was ich als Bedürfnis wahrnehme, feststelle.

 

Die Energie des Mangels drückt sich gerne in „zu wenig“, „noch nicht“, „könnte“, „sollte“, „müsste“, „geht doch nicht“, „kann nicht“, „nicht gut (etc). genug", „ja, aber“ aus. Sie nährt das, was wir mit Angst bezeichnen.

 

Die Energie des Mangels wirkt genauso, wenn du dir zum Beispiel auf einem Foto nicht gefällst („ich bin nicht hübsch genug“), wenn du vor mehreren Menschen deine Meinung nicht sagst („ist nicht so wichtig“ oder „ich weiß zu wenig“), wenn du einen Herzenswunsch nicht realisierst („könnte jemand kritisieren“ oder „ich vertraue mir zu wenig“) oder wenn du durch den Alltag eilst mit dem Gefühl „das geht sich alles nicht aus, ich habe zuwenig Zeit“.

 

Und dann sind da noch die unbewussten Überzeugungen, die aus dieser Energie wirken. Zum Beispiel begleitet dich bei all deinem Tun diese Wahrnehmung, dass es nicht leicht von der Hand geht, weil du irgendwann in deinem Leben die Meinung anderer übernommen hast „du strengst dich zu wenig an“. „Wie du bist ist nicht genug“ kann sich auch als Wutausbruch verkleiden, dem diese Angst zugrunde liegt.

 

Es gibt eine Vielzahl an Beispielen und wahrscheinlich kannst du aus deinem Leben noch eine weitere hinzufügen. Im Kern geht es immer darum, dass ich erwarte woanders – meist schon weiter – zu sein als ich bin. Diese Erwartung wird möglich durch den Vergleich mit anderen, durch die aus Erfahrungen entstandene Haltung von Begrenztheit und durch den Verlust der eigenen Verbundenheit.

 

Ich verliere das Bewusstsein „ich bin richtig“, verliere das Gefühl meiner Würde – das innere Gespür, was stimmig für mich ist – verliere den Bezug zum Augenblick. Zu dem, was meine Augen außerhalb von mir und innerhalb von mir im Blick haben. Mein Blick schweift von mir in die Ferne ab.

 

Du löst dich aus der Energie des Mangels, indem du in die Energie des Augenblicks gehst.

 

 

Die Energie des Mangels ist eine Energie der Vergangenheit. Du hast in einigen deiner bisherigen Erfahrungen Begrenztheit wahrgenommen – begrenzte Anerkennung, Liebe, Geborgenheit, Fürsorge, Freude oder begrenzte materielle Versorgung. Du warst in diesen Erfahrungen mit dem „es ist weniger da als ich das Bedürfnis habe“ konfrontiert. Und hast diese Erfahrungen als Emotion und Erinnerung gespeichert. Und als solche wirkt sie in dir auch jetzt.

 

Die Energie des Mangels ist keine Energie der Gegenwart – außer ich mache sie dazu.

Wenn du genau jetzt in diesen Moment hineinspürst, merkst du, dass der gegenwärtige Moment voller Möglichkeiten ist. Pures Potenzial.

 

Wie kannst du konkret in die Energien der Gegenwart gehen?

Triff eine Entscheidung.  Triff eine Entscheidung. Triff die Entscheidung, nicht länger in der Energie der Vergangenheit zu leben. Ja, du wirst ihr in Zukunft noch öfters begegnen. Durch diese Entscheidung wirst du sie dann auch in ihren Verkleidungen erkennen. Das Bewußt-werden ist ein wichtiger Schritt.

Vertraue dir, dass du anders agieren kannst, als du es bisher von dir gewohnt bist. Vergangene Erfahrungen und Emotionen prägen und haben zum Zeitpunkt ihres Entstehens Wichtigkeit und Berechtigung. Du als erwachsener Mensch verfügst über die Fähigkeiten, diese Emotionen und ihre Energien und damit zukünftige Erlebnisse und Erfahrungen zu wandeln.

Geh in Verbindung mit dir und mit dem Leben. Antworten auf deine Fragen erhältst du aus deinem Leben. Wie kannst du diese Antworten wahrnehmen? Aus der Verbundenheit über Körper, Geist, Seele in dein Innen und aus der Verbundenheit über Körper, Geist, Seele in dein umgebendes Außen. Darum ist eine liebevolle Haltung deinem Körper und dir gegenüber wichtig.

Spüre und Lebe aus der Energie der Liebe. Dazu habe ich hier mehr geschrieben. 

Sei im Augenblick. Du spürst, dass du ganz im Augenblick bist, wenn deine Muskeln und deine Gedanken Anspannung loslassen, du innerlich weit, weich und friedlich wirst.

Habe deine Würde und die Würde der anderen im Herzen. Das relativiert viele deiner Annahmen. Was bedeutet für dich „gleichwertig fühlen“? Was löst das aus?


Sei dir selbst, dem Augenblick und deiner Mitwelt verbunden

 

Das, was du unmittelbar tun kannst, ist den Augenblick stärker in dein Leben zu integrieren, ihn willkommen heißen und reinspüren „schwingt er in Mangelenergie oder in Liebeenergie?“

Wer dir dieses Wahrnehmen ermöglicht ist dein Körper.

 

Ich stelle dir im April lovingBODYpresence – gently connected vor. Dieser Kurs ist ein ZeitRaum, indem du genau diese Verbundenheit vertiefst und die Energie des Mangels mehr und mehr aus deinem Alltag und aus deinem Leben löst und sie in die Energien des Augenblicks wandelst.

 

Schau hier in die Beschreibung von lovingBODYpresence – gently connected hinein.

 

Ich wünsche dir damit Inspiration für deinen Augenblick!

 

Von Herzen


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