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Wie du dir den Wunsch nach "mehr Sein & weniger Tun" erfüllst

Vor einigen Monaten hat ein Video von älteren Frauen in den sozialen Medien wie eine Sprühkerze Funken gesprüht. Diese Frauen wurden zu der Quintessenz ihres Lebens befragt.

 

Zu hören sind sehr berührende Antworten, die im Kern dieselbe Botschaft trugen:

 

mehr Sein – weniger Tun sowie

liebevoll mit sich selbst und mit anderen umgehen

 

Die Sehnsucht danach scheint bei vielen Menschen groß zu sein.

 

Achtung Falle! „Sein“ ist Regeneration & Freizeit, „Tun“ ist Anstrengung

Ich erfahre oft in Gesprächen mit Frauen, deren Alltag sehr dicht und voll – eigentlich übervoll – ist, dass sie sich nach mehr „einfach sein“ sehnen. Und damit meinen, aus dem täglichen Anforderungskatalog auszubrechen, ihre Zeit mit erholsamen Tätigkeiten zB. Lesen, Spazieren gehen, am Strand liegen, ... zu füllen und zu regenerieren.

 

Mir selbst ist es vor Jahren ganz gleich gegangen. In meiner beruflichen Situation gab es Geschehnisse und Tätigkeiten, die mir sehr viel Freude machten und in denen ich aufging. Und dann gab es Aufgaben, die ich einfach nicht mochte, die mir zu fad waren, weil Routinetätigkeiten oder die sehr kleinteilig und detailliert zu bearbeiten waren. Ich als Generalistin und Visionärin bin bei diesen Aufgaben wie auf Ameisen gesessen. Wollte nur weg von ihnen! Ging nicht, darum habe ich mich gedanklich immer wieder zurückbeordert. Gleichzeitig waren im Kopf tausend andere Aufgaben, die ich noch zu erledigen hatte. Also gab ich Gas beim Tun. Und fühlte mich unter Druck, unentspannt und gefühlt dauernd im Tun. Und dieses Tun-Gefühl war geprägt von „Tun von Unliebsamen“.

 

Ich sehnte mich danach, raus aus dem Tun – aus dem „Aufgaben-erfüllen“ – zu kommen und einfach nur zu sein! Einfach Malen im Garten! Oder durch die Stadt flanieren, Produkte aus der Natur herstellen (Kräuter, Schafmilchprodukte, ... da ginge mir viele Ideen durch den Kopf)! Hach, wäre das herrlich, aus dem Tun ins einfach sein zu switchen! Ich habe es mir auch ermöglicht – allerdings auf eine andere Weise, als ich damals dachte.

Lebe dein SEIN IM TUN

Ich habe gelernt, bewusst im Tun ins Sein zu kommen. Das, was sich bei geliebten und freudvollen Tätigkeiten ganz von selbst einstellt, habe ich gelernt, bewusst zu initiieren. Welche Schritte dir dabei helfen, gebe ich gerne weiter:

 

»  Nimm Spannung aus deinem „System“ – vor allem aus deinem Körper, aber auch aus deinen Gedanken, aus dem inneren Umgang mit dir selbst.

 

»  Sei dir selbst verbunden – Verbundenheit ist ein Gefühl, dass du nicht erzwingen, aber in dir entstehen lassen kannst. Voraussetzung dafür ist, Spannung aus dir zu nehmen und nicht aus einer andauernden Stressreaktion zu handeln.

 

»  Gib deinem Tun – und damit meine ich wirklich jeder Tätigkeit! – eine Prise Liebe dazu. Handle aus der Energie der Liebe.

Wie kann das ausschauen?

Auch in meiner gegenwärtigen Tätigkeit als lovingBODYpresence - Coach – die absolut meinem Herzen entspringt!! – gibt es Aufgaben, die bei mir kein Prickeln entstehen lassen zB. technische Aufgaben – meine Texte in diverse Systeme einpflegen. Sie sind aktuell Teil meines Lebens, darum habe ich für mich die Entscheidung getroffen, auch in diesen Tätigkeiten einfach ich zu sein.

 

Anstatt schon im Vorfeld genervt zu sein, dass mich jetzt etwas „Zeit kosten wird“, und ich mir selbst dadurch das Gefühl gebe, im Tun unterzugehen (weil es mich vom Sein abhält), treffe ich eine klare Entscheidung: diese Aufgaben sind jetzt wichtig und so mache ich sie entspannt, aus meiner Verbundenheit zu mir heraus und aus der Energie der Liebe!

Ich erlebe diese Zeit dann als erfüllte Zeit

und die Aufgaben gehen mir definitiv leichter und rascher von der Hand! 

 

 

Was du ab heute für dein „EINFACH SEIN“ machen kannst:

»  Mach eine Pause, wenn du das nächste Mal das Gefühl hast „nur im Tun zu sein“ und lass Spannung aus deinem Körper fließen. Ein Hilfsmittel dafür hast du immer bei dir: deinen Atemrhythmus. Mit jedem Ausatmen lass die Spannung aus dir fließen. 

 

»  Fühl in deinen Körper und nimm wahr, was du fühlst. Spür in die Verbindung zwischen Kopf und „übrigen“ Körper. Nichts muss – bleib offen, was sich zeigt.

 

»  Sage dir während des Tuns innerlich „und jetzt gebe ich noch eine Prise Liebe dazu“.

 

Was dir sehr hilft, diese Schritte zu gehen, ist deinem Körper in der Haltung von lovigBODYpresence zu begegnen. Ihn zu mögen und dich ihm liebevoll zuzuwenden. Wenn du unkompliziert herausfinden machst, wie verbunden du deinem Körper bist, lade dir den lovingBODYpresence-GUIDE herunter. Mit ihm findest du heraus, wo du gerade stehst und was du verändern kannst.

 

Hast du Fragen? Ich beantworte sie dir sehr gerne in einem kostenfreien Wegweisergespräch. Du kannst hier einen Termin für dich auswählen.

 

Ich freue mich auf dich!

 

Von Herzen,

 


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